Interrail 2017

å ta farvel med Bergen – Von Bergen nach Oslo

Am 4. Juli geht es ziemlich früh von Bergen nach Oslo.

Nach unserem Frühstück bestehend aus einem Apfel, einer Banane, Müsli und Joghurt, wobei ich denke, dass ich kein Müsli gegessen habe, machen wir uns auf zum Bahnhof Bergen. Wir kennen diesen Weg schon sehr gut, schließlich sind wir schon seit vier Tagen hier. Trotzdem schlage ich vor, wegen Bauarbeiten nahe dem Bahnhof, einen anderen, längeren Weg, zu nehmen. Allerdings wären wir ohne größeren Schwierigkeiten durchgekommen. Wir steigen pünktlich in den richtigen Zug ein und setzten uns an unsere reservierten Plätze. Mein Partner hat den Eindruck, dass wir für heute hätten nicht reservieren brauchen. Ich meine, dass vielleicht mehr Leute in Myrdal einsteigen werden. Schließlich fährt dort die Flåmsbana. Schon bei der Hinfahrt haben wir überlegt einen Ausflug mit der Flåmsbana zu machen, aber wir hatten schon so viele Pläne und haben diesen Ausflugsziel auf ein anderes mal verschoben.

Zurück in Oslo

Bei der Rückfahrt nach Oslo, schlafe ich die meiste Zeit und bekomme nicht viel mit. Mir ist etwas mulmig, weil ich in zwei Tagen alleine weiterreisen werde. Ich bin noch nie alleine verreist. Obwohl ich die gesamte Reise alleine machen wollte. Mein Partner hört Musik und genießt die norwegische Landschaft, an der wir vorbeifahren. Zwischen Myrdal und Oslo essen wir unser Mittagessen bestehend aus Knäckebrot, Butter, Käseaufstrich und Cherrytomaten. Vielleicht war auch eine Banane dabei.

In Oslo angekommen gehen wir zum Touristinformation Center und kaufen dort zwei Oslo Cards. Morgen ist klassisches Sightseeing angesagt.
Wir machen uns auf den Weg zu unserer Unterkunft. Diesmal sind wir etwas weiter draußen. Oslo Gamle nennt sich dieser Teil von Oslo. In der Nähe ist eine T-Banen Station und eine Busstation. Wir nutzen unser entwertetes Interrailticket und fahren mit der NSB näher an unsere Unterkunft. Den Rest gehen wir zu Fuß. Nach unserem Check-in gehen wir einkaufen und kochen gleich unser Abendessen. Es gibt zum dritten Mal Champignoncremesoße und zum zweiten Mal mit Reis. Unsere Unterkunftgeber sind sehr freundlich.

Den Rest des Tages verbringen wir in der Unterkunft. In Gegensatz zu Bergen haben wir hier eine ordentliche Dusche und eine saubere Toilette. Zeit für mich, mich ein wenig ansehnlicher zu machen.
Mein Partner fotografiert in der Zwischenzeit die Wolken.

Geschrieben am 10. Juli 2017 von Xu’s Corner und überarbeitet am 3. September 2021.
PS.: Den Anfang der Reise findest du hier auf meinem Blog und mehr Fotos auf Pinterest.

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