Kaffeepralinen aus Kaffeeganache – Last minute und easy

Kaffeepralinen eignen sich hervorragend zum Verschenken und zum Genießen.
Für dieses Rezept brauchst du keine Hohlkörper, lediglich deine Hände oder einen kleinen Eisportionierer.
Außerdem verwende ich hierfür kein Instantkaffeepulver, sondern frisch gemahlene Kaffeebohnen einer Wiener Rösterei. Diese bereite ich mit einer Espressokanne zu. Du kannst natürlich auch den Kaffee mit einer French Press, einem Vollautomaten oder eines Siebträgers zubereitet verwenden. Filterkaffee ist ebenfalls möglich.

Die Zubereitung

Die Kuvertüre für die Ganache grob klein hacken. Anschließend den Schlagobers in einem Topf erhitzen. Achtung: Schlagobers verhält sich wie Milch beim Erhitzen.

Den Herd abdrehen und die Kuvertüre dazugeben. Unter langsamen Rühren die Kuvertüre im Schlagobers schmelzen. Hierfür verwende ich einen kleinen Schneebesen.

Wenn die Kuvertüre geschmolzen ist, den Kaffee einrühren und entweder mind. 7 Stunden oder über Nacht kühlstellen. Wichtig ist, dass die Kaffeeganache vollständig abgekühlt ist.

Als nächstes das Backblech mit dem Backpapier auslegen und Einweghandschuhe anziehen. Mit den Handschuhen schmilzt die Ganache langsamer.

Ohne Eisportionierer

Den Backkakao langsam in eine Schüssel geben. Mit einem Teelöffel kleine Portionen aus der Masse löffeln und vorsichtig in den Backkakao legen. Sie müssen nicht die gleiche Form haben, aber ungefähr die gleiche Größe. Wenn der Boden der Schüssel bedeckt ist, die Schüssel behutsam schwenken. Sobald alle Pralinen mit Kakao bedeckt sind, zügig mit der Hand Kugeln formen.
Zunächst zwischen drei Finger in Form drücken und dann zwischen den Handflächen zur Kugel rollen. Die fertigen Pralinen auf das Backblech legen. Optional in Pralinenförmchen setzten. Es kann natürlich auch ein Bonbonglas oder eine Keksdose verwendet werden. Das wird so lange wiederholt, bis die Masse aufgebraucht ist.

Mit Eisportionierer

Den Backkakao vorsichtig in eine Schüssel geben. Mit dem Eisportionierer eine Kugel nach dem anderen formen und in die Schüssel legen. Die Kugeln müssen nicht exakt sein. Wenn der Boden der Schüssel bedeckt ist, vorsichtig schwenken, sodass die Kugeln mit Kakao bedeckt werden. Die Pralinen herausnehmen und leicht mit den Händen rund formen. Die fertigen Pralinen auf das Backblech legen. Optional in Pralinenförmchen setzten. Es kann natürlich auch ein Bonbonglas oder eine Keksdose verwendet werden. So weiter verfahren, bis die ganze Masse verarbeitet ist.

Die Kaffeepralinen kühl lagern. Sie sind circa fünf bis sechs Wochen haltbar und am besten schmecken sie in den ersten zwei Wochen nach der Herstellung.

Viel Spaß bei der Pralinenherstellung!
Xu’s Corner

PS.: Storys und Reels findest du auf meinem Instagramprofil und mehr Rezepte für Süßes findest du auf meinem Blog.